Anna Sprich-Klein
eine Künstlerin mit einer faszinierenden Biografie, wurde in Zell im Wiesental im Schwarzwald geboren, verbrachte jedoch einen Großteil ihres bisherigen Lebens in Hamburg. Im Jahr 1968 begab sie sich gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann nach Rom, wo sich ihr künstlerisches Schaffen entfaltete.
Obwohl sie keine formelle Ausbildung in der Kunst hatte, begann Anna Sprich-Klein als Autodidakt in Italien zu malen und ihre Arbeiten in der renommierten Künstlergruppe "Nuova Navona" in Rom auszustellen. In dieser Phase ihres Schaffens konzentrierte sie sich vor allem auf die Naive Malerei, die von den warmen Sonnenstrahlen und den kräftigen Farben Italiens geprägt war. Sie nahm in dieser Zeit an vielen Kollektivausstellungen teil, beispielsweise in Rom, Florenz, Mailand und Venedig, wo sie ihre farbenfrohen und einladenden Arbeiten präsentierte.
Anna Sprich-Klein kerhrte nach langjährigem Aufenthalt in Italien nach Deutschland zurück. Hier begann sie im Jahr 1981 mit der Herstellung von Radierungen, wobei sie sich sowohl mit naiven als auch mit phantastischen Motiven auseinandersetzte. Insbesondere ihre Katzenmotive wurden zu einem Schwerpunkt ihrer künstlerischen Thematik und zeugen von ihrer Liebe zur Natur und ihrer heimischen Umgebungen.
Seit einigen Jahren ist sie auch in der kreativen Gestaltung und Anfertigung von Schmuck im vielfältigen und umfangreichen Schmuckdesign sehr erfolgreich tätig.
Sie lebt im Westerwald, wo sie gemeinsam mit ihrem Ehemann ein Atelier in der Nähe von Limburg/Lahn betreibt.
Sie bevorzugen den direkten Kontakt zu ihren Kunden und befindet sich regelmäßig auf Kunst- und Kunsthandwerker Märkten, wo sie ihre Arbeiten präsentieren und mit Kunstliebhabern ins Gespräch kommen kann. Ihr Atelier ist ein Ort der Kreativität und des Austauschs, an dem Sie ihre künstlerische Stimme zum Ausdruck bringt. Somit ihre Grafiken sowie den Schmuck einem breiten Publikum zugänglich macht.
Herbert Klein
in Hamburg geboren, entdeckte über die Fotografie seine Leidenschaft für Malerei und Grafik. Nach Abschluss seiner Lehre ging er 1968 als Fotograf nach Rom, um dort zu leben und zu arbeiten. Anfangs war er im Bereich Werbung tätig, fand jedoch bald auch Anschluss an die Presse und an Kreise des Filmschaffens. Dadurch verlagerte sich sein Schwerpunkt zunehmend auf fotografische Bildberichte aus der damaligen Filmmetropole Rom. Mit der Zeit genügte ihm das Arbeiten mit der Kamera nicht mehr, und er begann zu malen – zunächst großformatige Werke in Öl- und Mischtechnik. Einige Jahre widmete er sich außerdem der Gestaltung von Oldtimer Collagen aus unterschiedlichsten Materialien.
1970 gründete er gemeinsam mit anderen Künstlern in Rom die Gruppe „Nuovo Navona“ und wurde Mitglied der „Cento Pittori Via Margutta“. Rom entwickelte sich zu seiner zweiten Heimat. Jahre später kehrte er zusammen mit seiner Ehefrau nach Deutschland zurück.
Dort begann er, sich intensiv mit Radierungen auseinanderzusetzen, deren technische Vielfalt und Ausdrucksstärke ihn besonders fesselten. Viele seiner frühen Radierungen trugen noch deutlich den Einfluss seines langen Aufenthalts in Italien, geprägt von südländischer Ruhe und Farbnuancen, die an die verwaschenen Fassaden römischer Palazzi erinnerten.
Vor ein paar Jahren erweiterte er seine kreativen Arbeiten auf einen Digitalen Grafik Tablet "FineArtPaintings"
Seit 1988 lebt er mit seiner Frau in Waldbrunn im Westerwald, wo beide ihr gemeinsames Atelier eingerichtet haben.